Oooooh und etwas besser

Gestern Abend gab es hier noch ordentlich Wetter und es hat sich gut abgekühlt. Nach meiner Gute-Nacht-Medizin ging es dann auch rasch in die Federn.

Ich glaube ich habe ein gutes Buch gefunden. Nach dem ich kurz in ‘Beren and Lúthien’ von Tolkien reingeschnüffelt habe um es nach einer Seite wieder weg zu legen (Memo an michdu kannst Bücher in englisch lesen und verstehen!! ‘Harry Potter’ und ‘A song of ice and fire’ sag ich da nur!), bin ich über ‘Sherlock Holmes’ gestolpert. Ein zeitloser Klassiker. Liest sich gut. 

Meine Laune ist heute etwas besser. Der Tag hat mich nicht gleich wieder zu Boden geschmissen, wie es in letzter Zeit der Fall war. Das Wetter ist eher grau und windig. Stört mich aber weniger. So kann ich besser an meinem Rollo-Problem arbeiten, bevor es wirklich zu einem Problem wird.

Oooooh, weil ich ein klein wenig aufgeregt bin. Es wird in den nächsten drei Wochen ein Päckchen aus den USA kommen. Hightech Spielzeug. Ich hoffe, ich darf auch damit spielen. Oha. Es ist verschickt. Hahaa!!! 

Kaum läuft der Tag, wird meine Stimmung wieder wolkig. Nein. Nicht besser. Ich kann mich nicht aufraffen. Ich sitze auf meinem Sofa und starre vor mich hin. Draußen wird es immer dunkler. Macht mein Wohnzimmer zu einer Höhle. Für mein Training ist es mir noch zu früh. 

Training ist durch. Deadlifts waren wirklich Mist. Habe mir schön weh getan. Trottel. Essen ist auch durch. Habe wieder beim sattsein aufhören können.

Die Rollos sind nun wieder ganz oben. Ich lege mich in die Badewanne und lese. Ich muss das Bett noch frisch beziehen und neue Handtücher verteilen… Erst beim Abtrocknen bemerke ich, dass die Restbräune in hässlichen Röllchen von meiner Haut fusselt. Also nochmal unter die Dusche. Gründlich peelen. Hilft. Ich sitze kurz auf meiner Seite vom Bett. Dann ziehe ich die Betten ab, sammel die Handtücher ein und laufe damit in den Keller. Sammel frische Wäsche zusammen und schlepp alles nach oben. Je länger ich beim Betten machen brauche desto aggressiver werde ich. Es ist wie ein Welle die über mich schwappt. Ich ärger mich über alles und jeden. Ich sammel mein Ebook, Handy und Jogginghose ein. Ich lass das Bett so wie es ist. Lass mich in Ruhe. Ich nehme mir einen angefressenen Puffer und setze mich aufs Sofa. Nein.  Wird nicht besser. 

Ich lese, starre ins Leere, liege rum. Lese weiter, liege rum starre ins Leere. Hoffentlich ist der Tag bald um. Nein. Das ist nicht gut. Ich weiß aber auch nicht mehr weiter. 

Tschüss 

vor 7 Jahren

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