Zweifel nagen und Winnetou 

Der Tag beginnt spät. Sehr spät ich muss lang kämpfen bis ich aufstehen kann. 

Ich fühle mich völlig überfordert. Ausgelaugt. Zweifel nagen wieder an mir. Ich habe Kopfschmerzen. Zulange ohne Essen. Das geht alles auf Kosten meines Trainings. Muskeln sind schnell verfügbares Futter. 

Ich weiß einfach nicht mehr weiter.  Ich bin verwirrt. Statt mich auf mein Frühstück zu konzentrieren, breche ich mitten drin ab und gehe meine Blumen gießen. Ich wunder mich warum mein Kaffee noch nicht fertig ist. Ja. Muss auch erstmal was rein. Quark steht da. Ich rühre ihn mit Kokosmilch und etwas Flüssigsüße an,  dazu schmelze ich Kokosfett und rühre es langsam unter. Das knuspert so schön beim Essen. Simpel, köstlich und absolut sättigend. Low Carb wie es vor dem Training sein soll. Meine Morgenroutine seit einer Weile. Völlige Überforderung. 

Mein Training war sehr hart und ziemlich gut. Ich glaube ich habe mich zu Schrott gesquattet. 

Nach dem Training putze ich das Haus. Ich bin völlig fertig und komme mit dem Essen nicht nach. Mein Maca-Erdnussbutter-Smoothie hätte ich mir vorher machen sollen. Es dauert alles länger als ich dachte. 

Der Tag ist praktisch rum. Mein Mann ist noch mit seinen Kollegen unterwegs. Ich werde mir dann später etwas Lachs und Gemüse machen. Baden gehen und lesen. Winnetou gucken. Den Echten. Ich will keine abgebrochene Möhre als Old Shatterhand sehen. Nein!

Schluss für heute. Mehr weiß ich nicht zu berichten.

vor 7 Jahren

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