Neues Jahr und was auch immer

Es fühlt sich schwer und so leer an. 

Wir haben gestern einen schönen Abend gehabt. Nach unserem Raclette sind wir übergangslos in den Haiamodus. Es war wirklich ruhig bei uns. Eine Runde süßes Racelette, etwas Guitar Hero, Dinner for One, ein Sektchen und eine kleines Böllerrunde. Das war es dann auch schon. 

Wir haben lang geschlafen. Mein Mann hat etwas aufgeräumt und ich bin mehr oder weniger ziellos durchs Haus gelaufen. Ich habe mich aufs Bett gesetzt und eine Weile die Pferde beobachtet. Dann bin ich wieder runter und habe unterwegs alle Fenster zu gemacht. Riecht immer noch nach Essen im Wohnzimmer. Unterwegs bin ich immer leerer geworden. Es ist ein furchtbares Gefühl. 

Beintrainig steht auf meinem heutigen Plan. Nach dem massiven Zuckerschock muss das ordentlich abgehen. Mal sehen. 

63.7 kg zeigt die Waage heute. Klar,  das ist definitiv nicht alles Fett. Gestern war ich bei 61.5 kg. Trotzdem fühle ich mich gerade sehr unwohl und mein Kopf will die normalen Schwankungen nicht akzeptieren.

Mein Trainingstimer klingelt. Ich sammeln meine Sachen zusammen. Den Kaffee habe ich doppelt gebrüht. Vielleicht merke ich dann etwas. 

Ich muss versuchen die Angst,  die langsam wieder nach mit greift,  in Schach zu halten. Ich muss sie weg trainieren. Ich muss stärker werden. 

Vielleicht ist es jetzt der Termin der unaufhörlich näher rückt, der mich verunsichert. Vielleicht auch nicht. 
Ich werde mich gleich in die Badewanne legen. Dann ist der Tag auch schon vorbei. 

Tschüss

vor 7 Jahren

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