Montag und Termin 

Der Tag begann mit einem liebevollen Weckknutsch meines Mannes. 

Meine Atemübung habe ich im Bad gemacht. Dann ging auch schon der Tag los. Eine unerwartete Nachricht auf meinem Handy.  Eine Entschuldigung. Ja. Ich nehme sie an. Obwohl mich die Nachricht positiv gestimmt hat bleibt doch der bittere Beigeschmack von ‘es wird immer wieder passieren’. Vielleicht auch nicht. Die Zeit wird es zeigen. 

Den Vormittag habe ich mit häkeln verbracht. Vor dem Training wollte ich mir so viel Zeit wie möglich gönnen. Keine Hektik, kein Stress. 

Es gab eine kurze Backsession.

Auflauf mit Hühnerbrustfilet, Brokkoli und Curry-Eiermilch (die Zutaten habe ich passend auf meine Makros abgestimmt): 

  • 200g Hähnchenbrust Filet 
  • Brokkoli 150200g
  • Eiermilch (heute 25g Kokosfett + 3 Eier, Salz, Pfeffer,  winziges Stück Brühwürfel, Curry und Kumin)
  • 40g Ziegenkäse 
  • 50g SchafsJoghurt
  • 170 Grad, bis das Hühnchen durch ist

Zucchinibrownie: 

  • 250g Zucchini
  • 2 Eier
  • 15g Kartoffelfaser Mehl
  • 40g ESN Designer Whey Chocolate Cupcake 
  • 1El Kakao  (ungesüßt)
  • Flavdrops und Süße nach belieben
  • 200 Grad 20-25 min (ich habe eine kleine Brotform benutzt) 
Hier ist der Link zum Originalrezept: https://mariashealthytreats.com/

Heute habe ich wenig Zeit, daher immer zwei Mahlzeiten in einer.

Ich habe ein tolles Überraschungpäckchen bekomme. Köstlicher Tee! Nochmal vielen lieben Dank, Herzchen!

Mein Mann kommt gleich nach Hause und dann geht es direkt weiter zu meinem Therapeuten. Bei dem Wetter macht langes Autofahren natürlich extra viel Spaß. Nicht. 

Die Stunde war wirklich gut! Ich hatte ja so meine Zweifel,  die letzten Stunden waren eher kontraproduktiv und mir ging es danach meist nicht so gut. Trotzdem gab es danach immer einen regen Austausch mit meinem Mann. Die immer neue Blickwinkel eröffnen. 

Wir haben versucht mein Stimmungstagebuch zu analysieren. Gar nicht so leicht. Ich war einen nicht unerheblichen Zeitraum medikamentefrei und meine Stimmung ist seit dem deutlich besser. 

Was ich für mich festhalten kann: 

  • das Stimmungstagebuch ist hilfreich und zeigt dass nicht alles so schlimm ist wie es sich anfühlt 
  • meine ‘kleine Freuden/was heute gut war’ ist ein sehr wichtiges Mittel um kleine und grosse gute Dinge nochmals positiv hervorzuheben.
  • ein Bisschen Arschloch sein ist gar nicht verkehrt
  • seine Meinung,  unabhängig vom Ergebnis, zu äußern ist auch nicht das Schlechteste

Mein Kopf braucht jetzt dringen eine Pause. 

Tschüss 

vor 7 Jahren

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