Nicht so viel los 

Richtig viel los ist mit mir nicht. Ich backe Brote und bastel wieder, räume ein wenig auf und schleppe mich auch ins Training. Ich war mir nicht sicher ob ich es bereuen oder lieben soll. Heute sollte ja eigentlich noch frei sein. Uneigentlich wollte ich eine große Portion Oatmeal und das gibt es nur nach dem Training. 

Alles läuft mehr oder weniger automatisch. Brotbacken muss sein. Basteln bin ich langsam leid und es füllt auch nicht mehr richtig die Leere aus, die sich wieder breit macht. 

Gestern schon hat sie sich zurück gemeldet. Ich mickel viel, dabei weiss ich daß es nichts ändern würde wäre meine Mini noch da oder würde ein anderer Freund Flausch ihren Platz einnehmen. Ich glaube  ich werde mich immer alleine und leer fühlen. Egal wieviel Mann oder Pelztier ich um mich habe. Egal wie viel ich esse, was ich tue oder wo ich hingehe. 

Ich kuschel mich auf mein Sofa. Ich mag niemanden sehen oder hören. Der Wocheeinkauf wird gleich noch erledigt. Heute ich alleine, solang alleine bis mein Mann die Haare schön hat. Ich glaube ich mag Wölkchen mitnehmen. Ich werde sie in mein Shirt stecken. Es ist wichtig das Flausch zu fühlen. Vorher werde ich noch das Abendessen vorbereiten. Chili, auf Nudeln oder in Paprika oder Kürbis drauf. Das wird sich von alleine finden. 

Auf jeden Fall gibt es Möbsen (Möhren/Erbsen) dazu, so aus der Dose. Irgendwie ist das gerade meine heimliche Fütterungsfantasie. Möbsen! Großartig! 

Und ganz nebenbei habe ich aufgehört mein Essen zu tracken. Das ist mir heute zum ersten Mal bewusst geworden. Es macht mir weder Angst, noch fühlt es sich unangenehm an. 

Tschüss 

vor 7 Jahren

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