Noch eins und bloggen mit Tastatur

Der Morgen startet mit Sonne, lustigen Fluffelwolken. Ich bin voller Energie. Mache mich auch direkt ans Werk nachdem ich meinen Mann zur Arbeit verabschiedet habe. Klamm heimlich habe ich ihm ein kleines Nashorn in die Tasche gepackt. Irgendwie vermehren die sich hier gerade. 

Auf meiner ToDo-Liste stehen 

  • Brot backen (Irish Soda Spelt Bread und ein gany normales Vollkornbrot)
  • Weihnachtsbasteleien 
  • Blog auf Tablet schreiben (dafür habe ich eine kleine Bluetooth-Tastatur bekommen)
    Einmal grau, einmal bunt…

    Das Vollkornbrot ist gerade im Backautomaten, ich hatte inzwischen schon zwei mal eine brotzillamäßige Hefeüberraschung… und habe jetzt ein klein wenig Bedenken. Aber hey, no risk, no fun. Das Speltbread ist fertig. Diesmal nicht so schön aufgegangen. Irgendwie macht Brotteig eh immer was er will. 

    Mein Oatmeal (bestehend aus Dinkelflocken, Naturreis, Hirse, Dinkelkorn, Quark, Whey, Wasser und ROSINEN) steht auch schon bereit. Einen kleinen Obstsalat muss ich mir noch schnibbeln. Ja, ich habe richtig Lust aufs Training. 

    In den nächsten Wochen, je nach dem wie Zeit und Muße da ist, werden wir das Arbeitszimmer meines Mannes aus dem Keller in sein Fotozimmer oben verlegen. Ist ja irgendwie auch blöde wenn er im Keller sitzt und ich oben in meinem Zimmer. So wären wir dann praktisch Wand an Wand und es ist für ihn auch weniger kalt. Der Kellerraum ist ja doch recht groß und eben das was es ist, ne Keller kühl, nun auch ziemlich feucht und eher ungemütlich. Meinen PC benutze ich praktisch nicht mehr. Die dann freigewordene Fläche kommt selbstverstandlich meinem Trainingszimmer zu gute. Ich habe noch ausgelagert ein Dingsrennradcardiogerät. Ich denke es wird Zeit, daß es wieder einzieht und ich was fur meine Ausdauer mache. 

    Gestern gab es Burger… episch. Vollkorn Burger Buns, Lousiana Style Sauce, gebackner Camembert, US Nacken Beef, Cheddar, rote Zwiebel, Gürkchen, Tomaten, etwas Salat und Süßkartoffelpommes!

    Gebackener Camembert

    Ich bin fur das Burgerbauen zuständig, mein Mann für die Bilder. Während er den Burger abgelichtet hat, habe ich, gierig wie ich war, mir meinen eigenen Burger machen wollen und erstmal schön die halbe Flasche Sauce über das Bun (oder den?) gekippt. 

    Fruchtige Bescherung, ich zeige mit meinem Messer darauf…

    Hat ja was mit der verschmierten Sauce am Deckel.

    Saucenmassaker und doppelt Beef, das kannn nur mein Burger sein

    War schon ziemlich gut. Süß, herzhaft, fruchtig, saftig. Alles was ein Burger haben muss. 

    Ich latsche in den Keller. Ich bin wirklich spat dran, du bist nicht du, wenn du hungrig bist… Nützt nichts, heute stehen nun mal die Beine an. Als ich mich am Treppengeländer an ein paar Crunshes versuchen will – nur zum Ausprobieren -, rutscht mein Jade Glücksbringer aus meiner Hosentasche und zerbricht auf den Fliesenboden in tausend Teile. ich habe noch versucht ihn festzuhalten. Habe ich doch in dem Moment als er anfing aus der Taschen zu rutschen gleich danach gegriffen. Ich Trottel. Ich ärger mich wahnsinnig. Meine Laune ist absolut im Eimer. Eine Woche und ein Tag. So lang hat er gehalten. So lang war er Tag und Nacht in meiner linken Hosntasche. Ach. Bei mir muss wiklich ALLES aus Plastik sein.

    Es ist gleich fünf, draußen ist es dunkel und ich habe immer noch nicht gegessen. meine Laune ist wieder ein wenig besser. Bastelkleber wird es richten. Bloß noch Mama beichten.

    Bäh, und dann ist mein Oatmeal total versalzen. Was ist denn da heute los? Ab in die Biotonne. Der Ersatz ist auch nicht besser. Gibt dann heute eben nur Abendessen. 

    Tschüss 

    vor 6 Jahren

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.