Bananenkuchen und trainingsfrei

Mein Mann hat heute Geburtstag. In aller Heimlichkeit habe ich ihm gestern einen Bananenkuchen im Glas gebacken. Deckel drauf, Schleifchen dran, Häkelpanda befestigt, Löffel angesteckt und Karte drauf – fertig.

Jaja, etwas speziell – man beachte den Löffel

Damit es am Morgen zu keinen Entdeckungsfall kommt, habe ich gleich seine Bürotasche gepackt. Getränk rein, Stoffbeutel mit Geburstagskuchen dazu. Dummer Fehler. Niemals nie niemals guckt er in seine Bürotasche, nicht wenn sie in der Küche auf dem Barhocker steht. Niemals nicht. Es sei denn ich packe was rein, was er nicht gleich sehen soll.

Oh, hattest du meine Tasche für heut morgen gepackt gehabt?

– Nein, da ist dein Getränk für morgen schon drin.

Aha, *wühlkramfummel*, was ist da noch drin? Oh, oh… Oh, das tut mir Leid.

– *hmpf*

Jedes Mal! Es passiert jedes verdammte Mal!

Es ist etwas Teig übrig geblieben und so habe ich noch vier Maffinförmchen füllen können. Perfekt für heute Morgen. Ein Muffin ist mir gleich nach meinem Training zum Opfer gefallen. Jammi! Die sind wirklich gut!

Bananenkuchen:

  • 100 g Butter
  • 70 g Moscovado Zucker (hat einen schönen Karamellgeschmack)
  • 2 Eier
  • 1 Bananen (je reifer desto jam) / etwas Schokolade
  • Mehl – ich hatte kein Vollkornmehl mehr da…. ca. 150g “normales”
  • Backpulver, etwas Salz
  • 170 Grad/45 Minuten – Stäbchenprobe
  • Lvl up mein Bär

Während mein Mann Lex die Treppen heruntergeschleppt hat – ich kann ja nicht, habe Hand, habe ich seine Geschenke in die Küche gebracht. Eigentlich schenken wir uns mehr oder weniger nichts, aber irgendeine Knoppes wollte so gern Lego Jurassic World spielen und weil ihr PC seit geraumer Zeit verschimmelt und die letzten Lego-PC Spiele irgendwie doof waren, haben wir uns für eine PS4 entschieden. Bescheiden wie wir sind mit 1TB, zwei Controllern und drei Spielen. Ich kriege definitv nichts zum Geburtstag.

Sorry, Lex Futter-Blabla: Mein Mann meldet sich zwischen durch, er hat eine gute Viertelstunde mit einem Frischfleischversand (Tackenberg, bietet Beratung an, dort habe ich mein Fleisch für Rebeca und Marie viele Jahre lang bezogen), gesprochen. Wir haben vorab in einer Mail Laborergebnis und Rohfutterplan geschickt. Lex frisst seit vier Wochen bescheiden, hat seit dem kaum 500g zugenommen. Die Tierärztin rät weitere Trofusorten zu testen, wir befinden uns langsam im Billigsektor (das soll dann später mit seinem maßgeschneiderten Futter gemischt werden – BTW die “persönliche” Beraterin, die uns seitens Futalis gestellt wurde, hat sich gestern als schnöde Hotlinebiene entpuppt. Leider kaum bis gar keine Ahnung von dem was sie verkauft) und das kann und will ich nicht mitmachen. Abgesehen davon ist maßgeschneidertes Futter gut und schön, solang ich aber große Mengen an “alles mögliche” zumischen muss, bringt mir das auch nichts. Das Gespräch heute hat ein- zwei Änderungsvorschläge ergeben. Abgesehen davon ist mein Plan absolut in Ordnung! Ei auf einmal die Woche reduzieren, lieber gekocht bzw. ohne Eiweiß. Den Knochenanteil verringern und durch Calcium Carbonat ersetzen. Ansonsten das Übliche ein Blutbild ist eine Momentaufnahme. Jau, die Mischung steht zum Auftauen bereit. Den Anteil an Muskelfleisch habe ich leicht erhöht, den Knochenanteil (hatte ich bei der letzten Mischung schon) leicht reduziert und es gibt erstmal keine Knochen zum Knabbern mehr. Eine Bermerkung der Tierärztin hat uns stutzig werden lassen (wir schätzen sie wirklich sehr, aber Ernährung? Ich denke das ist das typische Medizinerphänomen, Ernährung können die einfach nicht), ihr Welpe hatte auch erhöhte Phosphatwerte – trotz Trofu. Entweder liegt es wirklich an äußeren Einfluss. Wir wohnen schließlich nah beieinander und sind von Wiesen und Feldern umgeben. Oder, leider finde ich da den Link nimmer, große Hunde haben eben höhere Phosphatwerte – würde in Lexis Fall aber nicht die Fellveränderung (was auch vom Fellwechsel kommen könnte) und die roten Augen erklären. Blaaaa. Das musste ich einfach mal los werden. Im Lex Blog dann demnächst ausführlicher…

Heute ist trainingsfrei. Leichter Muskelkater, fühlt sich toll an. Über Nacht und je länger ich mein Handgelenk ruhig halte, desto mehr tut es mir weh. Vielleicht muss es sich erstmal “einlaufen” über den Tag. Nachts ist wirklich schlimm. Teilweise wache ich davon auf. Ich meine, daß es vor vier Jahren ähnlich war. Damals war es links und ich habe über sechs Monate damit rum gemacht. Ich war zu der Zeit stationär, hatte eine feste Schiene und unheimliche Schmerzen. Man hat ein Röntgenbild gemacht und ist von einer Knochenhautentzündung ausgegangen. Aua. Abgesehen davon fühle ich mich ganz gut. Mein Kopf scheint fröhlich zu sein und ich genieße das etwas kühlere Wetter.

Ja, ein guter Tag.

Tschüss

vor 6 Jahren

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